DEUVET auf der Bremen Classic Motorshow 2013

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DEUVET auf der Bremen Classic Motorshow 2013

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DEUVET auf der Bremen Classic Motorshow 2013

Die von der DEUVET initiierte Podiumsdiskussion mit dem Europa-Politiker Bernd Lange im Rahmen der Bremer Messe verspricht Gutes: „Die Regelungen der bisher besonders aktiven Länder sind beispielhaft und können auch als Lösung für neue gesetzliche Regelungen dienen.“

Traditionell am ersten Februar-Wochenende öffnet die Bremen Classic Motorshow ihre sieben Hallen mit über 600 verschiedenen Anbietern. Darüber hinaus gibt es an drei Tagen ein prall gefülltes Programm für die Oldie-Szene. Das Ergebnis: Über 40.000 Besucher zählte die Messe in diesem Jahr, eine Steigerung um fünf Prozent auf hohem Niveau.

Auch der DEUVET als Bundesverband der Clubs für klassische und Sammlerfahrzeuge schätzt diese anspruchsvolle Umgebung und war Bestandteil des hochwertigen Informationsangebotes auf der Bremen Messe. An zwei Tagen wurde über das DEUVET-Forum der Dialog zu den Oldtimer-Freunden gepflegt. Dr. Götz Knoop, Jurist und Vorstand im DEUVET, stand Rede und Antwort, wenn es um die Belange der Besitzer von historischen und Sammlerfahrzeugen ging. Noch immer stehen Fragen zur Bewertung für Versicherungen, für die H-Zulassung oder bei der Einfuhr aus dem Ausland im Fokus der Szene. Insbesondere die kommenden EU-Regeln für Sammlerfahrzeuge liegen dem DEUVET am Herzen. Dazu stand eine Podiumsdiskussion mit dem Europa-Politiker Bernd Lange auf dem Programm. Knoop nutzte diese Gelegenheit auf der Bühne, um nach zukünftigen EU-Vorschriften für Veteranen-Fahrzeuge zu fragen. Kein einfaches Thema, wie wir aus unserem europäischen Alltag wissen. Zurück blieb für die Gäste jedoch ein gutes Gefühl, dass die Interessen der Oldtimerfreunde zumindest bei diesem Politiker in kompetenten Händen liegen. Bernd Lange wird die deutschen Vorstellungen in enger fachlicher Kooperation zum DEUVET bei den europäischen Planungen begleiten, „auch wenn nicht jeder jeden Wunsch erfüllt bekommen kann“, sagte Lange. „27 nationale Vorstellungen zu historischen Fahrzeugen gilt es zu berücksichtigen, da muss man auch Kompromisse eingehen. Doch die Regelungen der bisher besonders aktiven Länder sind beispielhaft und können auch als Lösung für neue gesetzliche Regelungen dienen. Da sind wir auf gutem Wege.“

Die Besucher dankten den beiden Podiumspartnern für ihre offenen Dialoge. Knoop versprach den Gästen und Besitzern von historischen und Sammlerfahrzeugen, auch im nächsten Jahr wieder ein Podium für aktuelle Fragen und Sorgen in Bremen zum Saisonauftakt zu bieten.


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Dieter Ritter
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dieterdritter@yahoo.de
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