Goggomobilfahrer unerwünscht? Snobtreffen?...Boykott des Gla

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Moderator: Matthias aus Hohenlohe

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Webmaster Matthias
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Goggomobilfahrer unerwünscht? Snobtreffen?...Boykott des Gla

Beitrag von Webmaster Matthias »

Autor Eberhard Hamm
Thema: :evil:


Datum:15.12.02 11:57 (HansGlas@Goggo.com)

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Hallo Leute,
bei Durchsicht des aktuellen Glas-Clubheftes bin ich als Goggomobilfan zu folgender Entscheidung gekommen:
Ich werde (wieder einmal) das kommende Glas Jahrestreffen aufgrund unangemessener Kosten boykottieren, diesmal aber nicht heimlich und resignierend, sondern werde die Anmeldung mit meinem Namen versehen hochschicken.
Das Wort "Anmeldung" werde ich durchstreichen und durch das Wort "Boykott" und "Nichtteilnahme aufgrund umangemessener Kosten" ersetzen!

Begründung: Der Glasclub erhebt 40 Euro Jahesbeitrag, es ist nicht einzusehen, daß dann für ein Jahrestreffen extra 85 Euro pro Person, Kinder von 6-12 Jahren 50 Euro,kassiert werden sollen.
Bei Durchsicht des Programmverlaufs stelle ich fest, das diese Gelder in keiner Weise der Gegenleistung gerecht werden.
Es bleiben lediglich Freitag ein Abendessen und Samstag ein Abendessen sowie ein Mittagsimbiss übrig!
Alles andere ist mit Selbstzahlung bedacht!

Die Teilnahme am Glastreffen von 2 Erwachsenen und 2 Kindern käme bei 2 Übernachtungen auf Kosten von (ohne Anfahrt, evtl.Trailermiete und ohne Verplegung tagsüber!):
Teilnahme 2 Erwachsene 170 Euro
Teilnahme 2 Kinder 100 Euro
2 Doppelzimmer a 2 Übernachtungen 300 Euro
Teilnahme Brauereibesichtigung 2 Erwachsene 8 Euro
Teilnahme Stadtrundfahrt 2 Erwachsene 28 Euro
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606 Euro
..wie gesagt, nur Teilnahme!

Wie seht Ihr das?

Gruß Eber (verärgert)
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Beitrag von Webmaster Matthias »

BERND


Datum:15.12.02 16:54 (bernd.ollendorf@t-online.de)

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hallo eber, auch hier meine antwort, ich zähle mich ganz bestimmt nicht zu den snob´s, und sicher sind 600 euro ein echter happen für ein familienwochenende.ich hab mich auch aus kostengründen gegen wien entschieden, aber die veranstalter hatten im vorwege auf díe kostenseite eines treffens in wien hingewiesen!!und bei einer abstimmung wurde dafür gestimmt!als "mitveranstalter" des hamburger treffens kann ich dir sagen, ein treffen in diesem rahmen gibt nicht für lau, wir haben uns mächtig angestreng, die kosten im rahmen zu halten.ebenfalls erinnere ich mich noch gut an ein gespräch mit den münchner freunden, die mit sehr viel mühe in hinblick auf die kosten viele günstige pensionen angeboten haben- es wurde nicht angenommen, und uns nordlichter,vielleicht auch vom dingolfinger 89 er treffen verwöhnt, hat die geringe goggoteilnahme in münchen gewundert.
es ist gut wenn auch auf die kosten geschaut wird, allerdings wird dein "boykott" karl und seinen mitstreiten nich gerecht.ich halte ihn bestimmt nicht für einen glas snob.
ein preisgünstiges glas treffen mit vielen googomobilen find ich prima, wer machts?? du vielleicht?? ich bin gern auf einem günstigen trefffen dabei.
nur du kriegst die vielen leute auch nicht in rudis imbiss an der ecke.
genauso verhält es sich auch mit den beiträgen hier im internet oder im clubheft. ich würde mich auch über restaurationsberichte von goggos freuen, die motor klassik knaudel bericht über sein goggo hab ich gern verschlungen.
wolgang und uwe freuen sich sicher auch über beiträge die das goggo betreffen.
bis dann
bernd
Webmaster Matthias
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Beitrag von Webmaster Matthias »

Peter


Datum:15.12.02 20:20 (PeKnp@aol.com)

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Hallo!
Zumindest die Kosten für das Treffen sind für Familien heutzutage kaum erschwinglich(Schlecht für den Nachwuchs).Da wird man sich auf einen Tagesbesuch beschränken müssen.
Über den Jahresbeitrag kann ich nichts sagen, da mir das Hintergrundwissen fehlt.
Gruß Peter
Webmaster Matthias
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Beitrag von Webmaster Matthias »

andy schey


Datum: 19.12.02 10:34 (andreas.schey@worldonline.de)

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Hallo liebe Leute,

die Diskussion, ob jemand zum Jahrestreffen des Clubs fährt oder nicht, schlägt ja hohe Wellen. In der Diskussion werden aber vielfach Äpfel mit Birnen verglichen und einiges behauptet, was so nicht stimmt!

1. Die Teilnahme am Jahrestreffen ist völlig kostenfrei!!!
Uuups???
Ja, jeder Oldtimerfan und natürlich jedes Clubmitglied ist herzlich eingeladen zum Jahrestreffen zu kommen. Er kann nach Herzenslust sich die Autos ansehen, mit den Anwesenden reden, an den Ausfahrten mitfahren, beim Teilemarkt kaufen und verkaufen und natürlich auch an der Mitgliederversammlung teilnehmen und damit die Geschicke des GLAS-Clubs mitbestimmen. Das kost nix!!! Das war schon immer so und wird es auch weiterhin bleiben.
Für das, was als „Teilnahmegebühr“, was ja eigentlich nicht richtig ist, bezeichnet wird, gibt es Leistungen! Dafür werden Sääle angemietet, Buffetts aufgebaut, Essen gereicht, Bands engagiert, Künstler oder Brauchtumsaufführungen bezahlt. Es werden Busse geordert, Stadtführer bestellt, Boote gechartert und Eintrittsgelder beglichen. Und, was zur Sicherheit der örtlichen Veranstalter wichtig ist, eine Veranstaltungshaftpflicht finanziert. Denn es hat keiner Lust darauf, dass er eine Veranstaltung organisiert um im Falle eines Unfalles auch noch mit seinem Privatvermögen zu haften. Das ist die Teilnahmegebühr und das ist auch in der jeweiligen Ausschreibung mehr oder minder ausführlich beschrieben.
2. Wir haben mit den Jahrestreffen einen so einen großen Andrang, dass ein kleines Haus nicht mehr ausreicht, alle Interessenten unterzubringen. Daher müssen es größere Häuser mit einer Kapazität von mindestens 200 Betten sein. Und die gehören eben leider nicht zur untersten Preiskategorie. Kein Veranstalter hat jemals verlangt, dass im Veranstaltungshotel auch genächtigt werden muß. Jeder kann seine Unterkunft selbst wählen. Meist ist mit dem Veranstaltungshotel ein Sonderpreis ausgehandelt, der erheblich unter dem normalen Zimmerpreis liegt. Jedes Clubmitglied kann sich jedoch in ein anderes Hotel, ein Ferienappartement, die Jugendherberge oder den nächsten Campingplatz einmieten oder für lau bei Freunden übernachten. Und meist gibt es auch eine Möglichkeit, in der Nähe des Hotels das Wohnmobil abzustellen.
3. Lt. einem Beschluß des höchsten Gremiums des GLAS-Clubs – der Mitgliederversammlung – dürfen keine Gelder des Clubs zur Finanzierung eines Jahrestreffens verwendet werden. Das Clubtreffen muß sich selbst tragen. Einzige Ausnahme sind die Plaketten der Treffen, die vom Club gestellt werden.
4. Wie hoch jeder einzelne Teilnehmer den Gegenwert eines Jahrestreffens für sich ansetzt ist doch individuell. Gewiss sind rund 600 Euro für ein Treffen nicht wenig Geld. Ich selbst muß auch mit dem spitzen Bleistift rechnen, nehme aber gerne an den Jahrestreffen teil. Dafür verzichte ich auf 14 Tage Badeurlaub auf Mallorca und bleibe auf Balkonien.
Aber den Aufwand für ein Treffen kann sich jeder nach seinem Geldbeutel gestalten. Ich habe z.B. im letzten Jahr statt Hotel den Campingplatz gewählt und mit dem gesparten Geld noch 14 Tage Wohnwagenurlaub in Österreich drangehängt. Aber ohne das Clubtreffen wäre ich vermutlich nie nach Wien gefahren! Da hätte ich aber was verpasst!!! Und wenn man das so sieht, dann kostet das Clubtreffen auch nicht mehr als ein Wochenende mit Familie in „Disneyland“ oder ein „Musical-Wochenende“ mit Partner in Hamburg oder Berlin. Ganz kippt die Definition „teuer“ dann, wenn ich 8 Tage „2000 km durch Deutschland“ zu 3000 Euro mit 4 Tagen Clubtreffen zu einem Fünftel des Preises vergleiche.
Und noch ein „Fehler“ des Clubtreffens: Es kostet ja überhaupt nur so viel, weil die ganze Familie da mit hinmöchte. Es ist nämlich ein Familientreffen, bei dem die Partner und Kinder ganz genau so viel Spaß haben wie die Mitglieder/innen.
5. So schlecht kann die Kosten/Erlebnis-Relation bei den Jahrestreffen eigentlich gar nicht sein. In den letzten Jahren haben bei den Treffen im Schnitt etwa 100 Clubmitglieder mit rund 250 Personen teilgenommen. Nach dem aktuellen Mitgliederbestand sind das etwa 13 % der Mitglieder. Mehr finden auch bei anderen Clubs bei einem Jahrestreffen (ganz egal zu welchen Bedingungen) nicht zusammen.

Positiv finde ich, dass sich hier Kräfte dafür stark machen, ein Jahrestreffen auf einer anderen Basis zu organisieren. Nur Mut! Ab 2007 sind an Pfingsten noch Termine frei.

Andy – begeisterter Goggo-Fahrer

:idea:
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