Vor genau 40 Jahre wurde ich in den Dornröschenschlaf versetzt, jahrelang ist meine Ruhe nicht verletzt.
In Scheunen und Schuppen musste ich stehen, ohne ein einziges Mal auf ein Ausflug zu gehen.
Kurz stand ich davor in die Verschrottung zu gelangen, keine kümmerte sich mehr, ich wollte mich schon fast erhangen.
Traurig, einen glatte Verletzung der Vorsorgepflicht, wer kommt dann hier endlich und zeigt mir das Licht.
Da öffnet sich die Tür, es wird gefeilt und .. dann macht’s „Petsch“, na endlich eine mit Interesse und ein großes Herz.
Nach Holland wurde ich abtransportiert, hoffentlich das sich die Spur sich hier nicht wieder verliert.
Fleißig wurde mein Herz auf Vordermann gebracht, dass Gestell mit einer modernen Lackschicht bedacht.
Aber plötzlich hat es mein Freund nun selbst erwischt, er kann nicht mehr sorgen auf Deutsch gesagt, großer Mist.
So geht es nun öfters, wir „Objekte“ gehen so von Hand zu Hand, aber gut, nun bin ich wieder in meinem Heimatland.
Hier geht es fleißig weiter und es wird auch gelingen, da bin ich zuversichtlich und guter Dingen.
Jede Ecke wird sorgfältig angeschaut, und hier und dort noch neue Teile verbaut.
Jetzt nur noch ein wenig an Spenglerarbeiten, dann ab zum Lackieren von alle Seiten.
Dank alle Freunde die sich bemühen ums Wiederbeleben, auch die letzte Teile wird es irgendwie geben.
Dann bin ich bereit, frisch werde ich mich zeigen, Nicht wieder werde ich den Rostbefall neigen.
Freue mich jetzt schon bei den Zeitgenossen vorzurücken, und meine Glasfreunde beim Treffen zu beglücken.
Joop2012
