Hinterachse abdichten beim GT

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Moderator: Matthias aus Hohenlohe

hyalos
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Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von hyalos »

Hallo,

meine Hinterachse verliert auf einer Seite richtig viel Öl.

Auf der Club-Homepage ist eine Anleitung zum Abdichten mit einem zusätzlichen O-Ring zuu finden.
Bevor ich das mache, wollte ich nachfragen, ob ich diese Anleitung auch richtig verstanden habe.
Ist die grün markierte Stelle die richtige, an der man die Fase schleifen und anschließend den O-Ring plazieren soll?
Glas Hinterachse abdichten.jpg
Glas Hinterachse abdichten.jpg (77.03 KiB) 1682 mal betrachtet
Bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich den Simmerring erneuern. Welche Größe hat der?
Macht es Sinn, die Distanzhülse vor dem Anfasen um 180 Grad zu drehen, damit nicht wieder die gleiche (evtl. eingelaufene) Stelle der Hülse an der Dichtlippe des Simmerrings zu liegen kommt?

Das Kugellager will ich nicht gegen ein gekapseltes tauschen, da sonst die Dichtlippe des O-Rings trocken laufen und damit schneller verschleißen würde. Richtig oder nicht?

Und zum Schluß: Wenn die Bremse eh schon offen ist, welcher Radbremszylinder kommt hinten rein?

Viele Grüße,
Markus
michael1342
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von michael1342 »

Hallo Markus,
das Grundproblem ist der Distanzring. Er hat eine zu geringe Wandstärke. Es gibt aber einen Distanzring mit dickerer Wand und dazu passende Simmerringe, z.B. bei Butschek. Der Austausch lohnt sich in jedem Fall, denn der alte Distanzring ist sicher schon eingelaufen. Das wird auch mit neuem Simmerring nicht mehr dicht.
Du solltest auch die dicke Unterlagsscheibe verwenden. Wenn du abgedichtete Kugellager einbaust, dann muß die Schmierung des Simmerrings gewährleistet sein. Also entweder beim Einbau ordentlich fetten oder offene Lager verwenden.
Ich hatte auch schon Bremsen, bei denen das Abdeckblech innen auf der Bremsankerplatte fehlte. Dieses Blech leitet austretendes Öl nach hinten aus.
Gruß, Michael
Glas Heinz
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glas Heinz »

Hallo Markus, hallo Michael,
wenn dir noch keiner auf deine Frage nach der korrekten Einbaustelle des O-Rings laut Zeichnung geantwortet hat, hier mein klares "Ja", es ist die richtige Position. Auch ist es zutreffend, dass der Wellendichtring dichten muss und nicht an einer eingelaufener Stelle des Distanzringes sitzt.

Ich habe bei meinen Glas-Modellen, die ich bisher hatte, aber auf diese Maßnahme mit dem O-Ring verzichtet, da ich keine Drehbank (heute "Drehmaschine" zur Verfügung hatte. Ich habe den Distanzring mit werkstattüblichem, gutem Dichtungsmittel, (und zwar für Getriebeabdichtungen) auf der Welle eingesetzt (schwarzes Terroson oder Hylomar) und nie Ärger mit Ölverlust an dieser Stelle gehabt- Werksseitig eingebaut, hielten die Ringe ja auch ohne O-Ring dicht. Falls der O-Ring dennoch zum Einsatz kommen soll, so kann ich nur davor warnen, den Distanzring von Hand zu beschleifen, statt auf der Drehbank eine maßhaltige 90-Grad Winkel-Fase anzudrehen. o_l
Kleine Bemerkung am Rande: Das Zwischenblech muß unbedingt in der richtigen Position eingebaut werden, da hat Michael recht. Es hat seine [Position [/B) zwar dahinter, nur sollte es das evtl. austretende Oel nach unten und nicht nach hinten ableiten.( Nicht um 90 Grad verdreht einbauen, wenn das überhaupt geht)

Entschuldigung, ich will hier nicht den Schlaumeier raushängen lassen, aber weil ich das Handwerk mal erlernt habe, nehme ich es meist etwas genauer, es soll euch nur vor unnötiger, vielleicht sogar überflüssiger Arbeit bewahren.
Gutes Gelingen!
Glas Heinz
michael1342
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von michael1342 »

Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Mit der Ableitung nach hinten meine ich an die Rückseite der Bremsankerplatte. Das Ableitblech sammelt das austretende Öl, leitet es nach unten, dort gibt es eine Bohrung, durch die das Öl nach außen tropfen kann. Damit bleiben die Bremsbeläge trocken. Muß natürlich alles abgedichtet werden. Ich habe ebenfalls auf den Oring verzichtet und mit Dichtmasse zusammengebaut.
Bisher ist alles dicht.
Gruß, Michael
Glas Heinz
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glas Heinz »

Hallo Michael,
na siehste.... wie ähnlich sind die Erkenntnisse . Ich habe deine Beschreibung der Positionierung des Ölableitbleches eigentlich auch als korrekt empfunden. Der Hinweis ging gleichwohl mehr an Markus; Ich weiß nicht, wie bewandert er in diesen Dingen ist.
Es ist aber auch gut, von dir zu hören, dass auch bei deinem Auto die Teile lediglich mit Dichtmittel (ohne O.Ring) dicht halten.
Was ich als Einziges noch hinzufügen möchte, ist, dass man die Kronenmutter unbedingt auf das vorgeschriebene Dremoment anziehen, und später nachziehen sollte, denn wenn hier Spiel entsteht, kann man darauf warten, bis das erste Öl austritt und nach längerer Dauer auch die Bremsen ölig werden
Ich freue mich schon auf den Austausch in Regensburg...
Gläserne Grüße
Heinz
hyalos
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von hyalos »

Vielen Dank für Eure Tipps!

Leider habe ich nach wie vor Probleme, mit meinem Computer das Forum aufzurufen, so daß ich nicht früher antworten konnte. Eigentlich dachte ich, das Problem sei gelöst, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund bekomme ich schon wieder fast immer die Fehlermeldung wie im folgenden Bild gezeigt. Egal ob ich Chrome, Firefox oder Microsoft Edge probiere. Heute hat es endlich wieder einmal mit Chrome geklappt. Eine Woche lang ging es wieder mit keinem der drei Browser. Für Matthias ist das auch ein Rätsel.
Fehlermeldung Glasforum.jpg
Fehlermeldung Glasforum.jpg (58.14 KiB) 1417 mal betrachtet
@Heinz: meine Schraubererfahrung ist begrenzt, aber ich traue es mir zu.

Ich würde schon gern einen O-Ring verbauen, denn beim Käfer und alten Porsche-Fahrzeugen befindet sich an dieser Stelle auch ein O-Ring.

Ich hätte noch ein paar Fragen:

1) Muß es zwingend eine 90Grad-Fase für den O-Ring sein? Ich hätte 45Grad angeschrägt, so wie es in dem Beitrag auf der Club-Seite beschrieben ist, quasi die quick-and-dirty-Lösung, da müßte sich doch der O-Ring schön verpressen lassen, auch wenn er danach nicht mehr für ein zweites Mal zu gebrauchen sein wird.

2) Habe ich eine Chance, die Bremstrommel ohne Abzieher zu lösen? Ich hätte die Kronenmutter entfernt, und dann versucht, die Trommel samt Rad zu lösen, indem ich aus Richtung des Differentials auf den Reifen geschlagen und dann am Reifen gezogen hätte. Ist das eine gute Idee oder soll ich mir doch besser einen Radnabenabzieher anschaffen?

3) Und nochmal eine Frage aus dem ersten post: Welche Bezeichnung hat der Radbremszylinder für hinten?
Ist 03.3217-0401.3/02 ATE korrekt?

Viele Grüße,
Markus
michael1342
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von michael1342 »

Hallo Markus,
Die Bremstrommel sitzt auf einer geraden Verzahnung. Nach Lösen der Kronenmutter und Freistellen der Bremsbacken mit den Exzentern sollte sie leicht drehbar und händisch abziehbar sein. Wenn nicht, dann nehme ich einen Abzieher, der an den Radbolzen zieht. Wenn man mit Abzieher arbeitet, sollte man immer wieder prüfen, ob sich die Bremstrommel drehen läßt. Wenn nicht, hängt die Trommel an den Bremsbacken. Zieht man dann weiter, verkanten sich die Backen und es geht immer strenger. Macht man trotzdem weiter, geht es zwar irgendwann runter, aber dann gibt es auch einigen Schrott.
Die Fase für den Oring kann ruhig 45 Grad sein, Der Freiraum muß halt groß genug sein, daß der gequetschte Oring nicht verhindert, daß der Distanzring am Lager anliegt. Ich halte ein wenig Dichtmasse mit dem dickeren Distanzring für eine gute Lösung.
Gruß, Michael
Glas Heinz
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glas Heinz »

Hallo Markus,
ich stimme zu. Für den "Hausgebrauch" geht wohl auch eine 45- Grad - Fase. Ich habe darin nur keine Erfahrung, weil ich es nicht angewendet habe, ein Fachmann würde das nie machen.
Ich würde nur sagen, von Hand Schleifen ist wegen der erforderlichen Maßhaltigkeit eine Glückssache. Ich würde auch das nur auf der Drehmaschine machen und dann kann man auch gleich die 90 Grad Fase andrehen!
Das Abziehen der Bremstrommel ist zweifach zu betrachten: Handbremse ist gelöst dann ist Grundvoraussetzung dass die Bremsbacken Freigang zur Trommel haben, die Vierkantschrauben hinter dem Bremsankerblech sollten ganz auf "großes Spiel" gestellt sein,wie erwähnt Man sollte zunächst einmal nur den Splint, die Kronmutter und die dicke Unterlegscheibe entfernen Ein wenig Rostlöser in die nun freiliegende Verzahnung gespritzt, kann Wunder tun. Die Radmuttern bleiben fest verschraubt. Wenn man nun durch kräftiges Rütteln und Ziehen ,außen diagonal am Reifenumfang angepackt, auch nicht die geringste Bewegung zwischen Rad- bzw. Bemstrommelnarbe und Achsstummel-Verzahnung feststellt, ist die Trommel auf der Verzahnung verklemmt oder eingerostet, auf jeden Fall zu fest verbunden. In leichten Fällen hilft hier der dicke Hammer (Mit Brett oder Holz dazwischen) klopft man diagonal im Wechsel auf die Innenseite (Flanken) der Reifen, möglichst der Felgen mit, dafür das Holz. Der schwierigste Fall ist, wenn die Vernarbung zwischen Trommel und Achsstummel sich durch leichtes Bewegen von Hand sich auch nicht einen Millimeter bewegt
Als Zweites setzt der Fachmann nun einen speziellen Trommelabzieher ein, der wie von Michael beschrieben, an den Radmuttern und nicht am äußeren Umfang der Trommel (Verziehgefahr!) ansetzt.( Man kann sich so einen"Abzieher" auch von einer alten Felge selber bauen).
Dann nach Michaels Beschreibung fortfahren; auch dabei das leichte Drehen des Rades während des Abziehvorgangs nicht vergessen, um sich immer wieder zu vergewissern, dass sich die Trommel nicht an den Backen aufhängt.
Gutes Gelingen,
Heinz
Glas Heinz
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glas Heinz »

Liebe TROMMEL-Abzieher,
ENTSCHULDIGUNG, dass meine Beiträge manchmal mehrfach gesendet werden - das ist nicht von mir gewollt. Ich habe ein ähnliches Problem mit dem Gerät, wie Markus. Der Computer ist eben nicht mein Freund! Aber auch die Vodafone-Verbindung ist bei uns oft sehr instabil.
ES PASSIERT BEI MEINEM lAP TOP IMMER WIEDER; DASS SEITEN ANGEBLICH NICHT GESENDET werden KÖNNNen, daraufhin speicher ich sie unter "Entwürfe", damit sie nichr verloren gehen. Pltzlich sehe ich, wie jetzt gerade, dass sie doch irgendwann gesendet wurden.
Nobody is perfekt!
Gruß Heinz
Glasauge
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glasauge »

Hallo Bremsenöler,
mit dem abschicken von Beiträgen gibt's eigentlich keine Probleme,bei mir erscheint ab und zu ebenfalls zuerst die schon gezeigte Störung,der Beitrag geht aber trotzdem durch.
Und an Heinz,den wir hoffentlich bald wieder mit einem Coupe sehen,du kannst sie überzähligen beiträge ja auch wieder löschen.
Ansonsten ist zum Thema alles gesagt,da fällt mir auch nichts mehr ein.
Gruß Peter
Webmaster Matthias
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Webmaster Matthias »

Hallo

und sonst macht der Webmaster Matthias das....

Gehört zum kostenlosen Service dazu.

Viele Grüße

Webmaster Matthias
Webmaster vom www.glasclub.de .
Selbst Besitzer (und Fahrer !) eines 1951er Goggorollers und eines 1968er 1700 TS.
Glas Heinz
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von Glas Heinz »

Hallo und Helau... oder Alaf, Mathias;
DANKE !
Der jecke Heinz
hyalos
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von hyalos »

Hallo,

die Bremstrommel war wesentlich leichter abzunehmen, als ich befürchtet hatte.
Sie ging tatsächlich mit montiertem Rad ohne Probleme ab.
IMG_20240211_180802k.jpg
IMG_20240211_180802k.jpg (116.77 KiB) 1133 mal betrachtet
Leider ist man offensichtlich bei den letzten Werkstattaufenthalten nicht so sorgsam mit meinem Glas umgegangen.
Die Beilagscheiben, die sich auf dem Ölableitblech befinden sollten, fehlten, und die Auflagefläche des Ölableitblechs ist leider wellig verformt, besonders im Bereich der unteren Nase. Ob man das mit Hylomar dicht bekommt?
Gibt es da vielleicht noch Restbestände dieses Blechs, oder muß man auf ein gutes Gebrauchtteil hoffen?
Alternativ könnte ich das Blech als Metall-3D-Druck anfertigen lassen, aber das würde vermutlich ein halbes Vermögen kosten.

Zur Verschraubung wurden selbstsichernde Muttern verwendet, statt normaler Muttern mit Sicherungsblech. Kann man dort wieder guten Gewissens selbstsichernde Muttern verwenden?

Die originale Distanzhülse hat beidseitig eine 45Grad-Fase von 0,5mm, und das Hinterradlager hat eine 45Grad-Fase von 1mm. Ich habe mir O-Ringe in 1mm und 1,5mm bestellt, einer der beiden sollte in dem Raum, die diese beiden Fasen umschließen, zuverlässig abdichten.

Womit spreizt man mit einfachen Mitteln die Bremsbacken zum Wechsel des Bremszylinders? Geht das mit den Exzenterschrauben oder brauche ich dafür Spezialwerkzeug?

Viele Grüße,
Markus
michael1342
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von michael1342 »

Hallo Markus,
Meinst du mit Auflagefläche die Bremsankerplatte? Die läßt sich sicher ausrichten. Wenn ohnehin schon fast alles demontiert wird, kann man die Platte auch abnehmen. Eventuell ist sie unter dem Ableitblech auch nur verrostet. Das kann man instandsetzen. Gebrauchte sollten erhältlich sein.
Die selbstsicheren Muttern wurden wahrscheinlich verwendet, weil die Sicherungsbleche nur schwer erhältlich sind. Ich montiere solche Teile zusätzlich mit Schraubensicherung mittelfest.
Ich empfehle die Verwendung der verstärkten Distanzbuchsen denn die originalen sind zu schwach.
Die Bremsbacken demontiere und montiere ich mit einem größeren Schraubenzieher. Wenn eine Backe aus der unteren Führung ausgehängt ist, geht es oben schon leichter. Die Handbremsseile sollten dazu am Bremshebel gelockert sein.
Viele Grüße, Michael
michael1342
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Re: Hinterachse abdichten beim GT

Beitrag von michael1342 »

Hier ein Bild zu den Distanzbuchsen, links die verstärkte.
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